Hilfe für Risikopatienten –
Kieferchirurg Dr. Dr. Jens Bodem & Dr. Dr. Julia Kansy in Heidelberg

Kiefernekrose als Nebenwirkung einer Osteoporose-Therapie (wirksam vorbeugen und behandeln)

Im Rahmen der Haut- und Tumorchirurgie in unserer Praxis für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie in Heidelberg befassen wir uns mit der professionellen Diagnostik, Behandlung und Nachsorge von gut- und bösartigen Haut- und Schleimhauttumoren.

Als Kieferchirurg ist Dr. Dr. Jens Bodem aufgrund seiner fachärztlichen Ausbildung und seiner langjährigen universitären Erfahrung darauf spezialisiert, beim Entfernen von Hautveränderungen nicht nur funktionelle Ergebnisse zu erzielen, sondern vor allem auch ästhetisch ansprechende Resultate zu verwirklichen.

Bei jedem Verdachtsmoment einer bösartigen Tumorerkrankung ist schnelles, interdisziplinäres Handeln gefragt. Aufgrund der engen Beziehungen unserer Praxis zur Heidelberger Universitätsklinik können Befunde zeitnah im Rahmen einer „Tumorkonferenz“ mit allen angrenzenden Fachdisziplinen besprochen und eine professionelle Therapie umgehend eingeleitet werden. In unserer Praxis können Sie so von kurzen Wegen, zeitnahen Absprachen und einem meist unkomplizierten Behandlungsverlauf profitieren. Gemeinsam tun wir alles dafür, Ihnen beste Heilungschancen zu ermöglichen.

Kiefernekrose – was ist das?

Von einer Nekrose spricht man, wenn in einem lebenden Organismus an einem Haut- oder Knochenareal die Zellen so stark geschädigt werden, dass es zu einer Unterbrechung der Blutzufuhr kommt. Die Zellen werden nicht mehr mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, in der Folge sterben sie ab und zerfallen.

Wie entsteht eine Kiefernekrose aufgrund von Bisphosphonaten?

Eine Kiefernekrose tritt in der Regel nicht als sich langsam entwickelnde Folge von Bakterien auf, wie etwa bei einer fortgeschrittenen Parodontitis, sondern sehr plötzlich. Obwohl die Zusammenhänge wissenschaftlich noch nicht vollständig erforscht sind geht man davon aus, dass die Anwendung der Antiresorptiva, wie z. B. Bisphosphonate, zu einer abgeschwächten Immunabwehr des Knochens führen und dass es daher unter Einwirkung der Mikroorganismen im Mundraum zu einer Entzündung im Mundbereich und später zu einem Absterben des Kieferknochens kommen kann.

Symptome einer Kiefernekrose

Eine Kiefernekrose ist eine schwerwiegende Erkrankung und kann die Lebensqualität extrem einschränken, denn bei Betroffenen ist das Kauen, Schlucken und Sprechen stark beeinträchtigt. Typische Symptome sind Schwellungen und Fisteln im Mundraum, Gefühlsstörungen in der Unterlippe, starker Mundgeruch sowie eine Lockerung der Zähne oder des Zahnersatzes. In extremen Fällen kann der Patient sogar Kieferabschnitte komplett verlieren.

Sichere Vorbeugung und wirksame Hilfe
von Ihrem Kieferchirurgen in Heidelberg

Wenn Sie sich einer Antiresorptiva-Therapie unterziehen müssen oder bereits an einer Kiefernekrose erkrankt sind, dann sind wir in unserer Praxis für MKG-Chirurgie Ihre geeignete Anlaufstelle in Heidelberg. Kieferchirurg Dr. Dr. Jens Bodem hat während seiner jahrelangen Klinik- und Forschungsarbeit auf dem Gebiet der medikamenten-assoziierten Kiefernekrosen eine hohe chirurgische Kompetenz erlangt. Innovative Diagnose- und Behandlungstechniken ermöglichen Ihnen eine professionelle Therapie nach aktueller Lehre.

Am Anfang jeder Behandlung steht zunächst eine sorgfältige Diagnose. Anschließend besprechen wir mit Ihnen einen detaillierten Behandlungsplan und stimmen alle Schritte zeitnah mit Ihrem behandelnden Zahnarzt ab. Da sich einmal abgestorbenes Kiefergewebe nicht mehr von selbst regenerieren kann, ist ein operativer Eingriff notwendig. Mit Präzision und Feingefühl trägt Kieferchirurg Dr. Dr. Jens Bodem dabei den abgestorbenen Kieferknochen ab und vernäht anschließend Knochenhaut und Schleimhaut. Im Anschluss kann eine chirurgische Rekonstruktion des Kiefernknochens mittels 3D-Knochenaufbau

durchgeführt werden. Auch wenn eine vollständige Regeneration nicht mehr möglich ist, können wir ein Wiederaufflammen der Nekrose meist verhindern und Ihnen wieder ein uneingeschränktes, schmerzfreies Kauen ermöglichen.

Sie möchten vor einer Antiresorptiva-Therapie sichergehen, dass Ihr Kieferknochen frei von Entzündungen ist? Gerne beraten wir Sie und Ihren Zahnarzt über notwenige Vorsorgemaßnahmen und koordinieren alle weiteren Schritte bequem für Sie.
Rufen Sie uns an:

TEL 06221 – 163074